Was bedeuten die Klassen A1, A2 und A3 für FPV Drohnen?

Die Drohnenklassen A1, A2 und A3 sind Teil der europäischen Regelungen für den Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) oder Drohnen. Sie dienen dazu, die Sicherheitsstandards zu erhöhen und den Betrieb von Drohnen in verschiedenen Umgebungen und Situationen zu regeln. Hier ist eine kurze Übersicht über jede Klasse:

Klasse A1:

    • Diese Klasse umfasst Drohnen, die weniger als 900 Gramm wiegen.
    • Drohnen in dieser Klasse dürfen über Menschen fliegen, jedoch nicht über Menschenansammlungen.
    • Ein Fernpilot muss eine Online-Schulung absolvieren und eine Prüfung bestehen, um diese Drohnen betreiben zu dürfen.

    Klasse A2:

      • Drohnen in dieser Klasse wiegen zwischen 900 Gramm und 4 Kilogramm.
      • Es ist erlaubt, mit einer Drohne dieser Klasse in einem geringen Abstand von Menschen zu fliegen, jedoch nicht direkt über ihnen.
      • Zusätzlich zur Online-Schulung muss der Fernpilot eine zusätzliche Theorieprüfung ablegen, um die Befähigung für den Betrieb in dieser Klasse zu erhalten.

      Klasse A3:

        • Diese Klasse umfasst Drohnen, die bis zu 25 Kilogramm wiegen.
        • Drohnen in dieser Klasse müssen von Wohn-, Gewerbe-, Industrie- oder Erholungsgebieten ferngehalten werden. Sie dürfen nur in Gebieten geflogen werden, wo keine unbeteiligten Personen in der Nähe sind.
        • Wie bei Klasse A1, muss der Fernpilot eine Online-Schulung und eine Prüfung bestehen.

        Diese Klassen helfen dabei, den Luftraum sicher zu nutzen und Risiken für Personen am Boden und andere Luftfahrzeuge zu minimieren.

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