GoPro HERO10 für FPV Freestyle? Vergleich Hypersmooth mit DJI-FPV Rocksteady? #DJIFPVDE

#FPV #hypersmooth4 #Hero10 #rocksteady
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Kapitel:

00:00 Video Start
00:00 Anmoderation
00:27 Intro
00:41 Ankunft und Vorbereitung am Spot
01:12 Hero10 4K 50fps Reelsteady auf Nazgul5 HD 4S
02:40 Hero10 4K 50fps Hypersmooth 4.0 Boost auf Nazgul5 HD 4S
04:26 Hero10 2.7K 100fps Reelsteady auf Nazgul5 HD 4S
06:12 Hero10 2.7K 100fps Hypersmooth 4.0 Boost auf Nazgul5 HD 4S
08:20 Hero10 5.3K (downsample 4K) 50fps Hypersmooth 4.0 Boost auf Nazgul5 HD 4S
10:06 Drohnenwechsel – jetzt mit DJI FPV Drohne
10:32 DJI-FPV interne Kamera 4K 60fps Rocksteady
11:55 Fazit
13:34 Abspann

Schon am Montag hatte ich die neue GoPro Hero 10 Black in den Händen. Jedoch wollte das Wetter nicht so ganz wie ich das will. Also musste ein Testflug mit ihr auf dem FPV Quadcopter noch etwas auf sich warten lassen.

Ziel und Zweck dieses „Review“ Videos von mir ist es, die „Out of the Box“ Qualität der GoPro Hero 10 Black mit ihren neuen Auflösungen und Framerates zu dokumentieren und zu vergleichen. Vor allem interessant auch der 4:3 50fps 4K Modus, welcher dank Reelsteady erstaunlich smoothes Material liefert und dennoch mit 4K und der doppelten Framerate zum Vorgänger knackig scharf wirkt.

In einem sehr ähnlichen Vergleichsvideo vor wenigen Tagen war mein Fazit, dass das Hypersmooth 3.0 der Hero 9 sehr sehr ähnliche Ergebnisse liefert, wie die Rocksteady Stabilisierung in der DJI-FPV Drohne. Dieses Fazit würde mit der Hero 10 nun zu Gunsten der GoPro verlaufen – denn Hypersmooth 4.0 ist im Boost Modus zwar nicht exakt so stabil wie ein Reelsteady stabilisiertes, aber schon sehr sehr nahe dran. Der Abstand zur Rocksteady stabilisierten DJI-FPV ist hier nun deutlich erkennbar. So war ich beim letzten Mal noch der Meinung, dass sich die Hero 9 nur dann auf der DJI-FPV lohnt, wenn man auch gewillt ist, in 4:3 aufzuzeichnen und anschließend mit Reelsteady zu stabilisieren. Der Unterschied war sonst einfach zu gering um die Anschaffung einer GoPro für die DJI-FPV Drohne rechtzufertigen.

Auch der dynamische Umfang ist trotz aktivierter automatischer Belichtungskompensation in beiden Kameras bei der Hero10 sichtbar größer. Die dunklen Schatten enthalten noch sichtbar einiges an Detail, während die DJI wie, bereits öfters von mir kritisiert, Alle Schatten direkt ins Tiefschwarz versenkt. Ein Problem, welches DJI sicher mit einem Software Update verbessern / lindern könnte, wenn sie dies wollten.

Auch warte ich noch auf das online von DJI nebenher angekündigte Firmware Update, welches einen „cinematischen“ Modus zur Verfügung stellen soll.

Wer sich die GoPro Hero10 Black besorgt und bei der Stabilisierung auf Reelsteady setzen möchte, muss dringend beachten, dass er sowohl GPS als auch jegliche Stabilisierung deaktiviert und zwingend einen Aufnahmemodi in 4:3 wählt. Andernfalls ist Reelsteady nicht in der Lage das Video zu stabilisieren. Das Ergebnis (ja, mir ist dies wegen aktiviertem GPS passiert) nach der Stabilisierung ist schon schlechter als das Ausgangsmaterial. Hier also ruhig 2x prüfen ehe der Flug beginnt.


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Das Team:
– Dennis Wilk
– Johannes Dürr

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